Erfahrungsbericht von Frau M., 58 Jahre, Grundschullehrerin
Im Januar 2022 bin ich an Corona erkrankt (trotz Impfungen), habe Post Covid entwickelt und bin seitdem nicht gesund geworden. Ich bin inzwischen frühpensioniert, war vorher mit Leib und Seele Grundschullehrerin. Die Erkrankung führte zu einer kompletten Lebensveränderung mit schmerzhaften Verlusten der Berufstätigkeit, des Sporttreibens, vieler sozialer Kontakte, des unbeschwerten Lebens.
Meine Hauptsymptome sind Herzrhythmusstörungen (entstanden durch eine Herzmuskelentzündung während der Akuterkrankung), Gelenkentzündungen und Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Muskelschwäche, starke Belastungsintoleranz (PEM), sehr eingeschränkte akustische und visuelle Belastungsfähigkeit (Dysregulation des Nervensystems), ausgeprägte Erschöpfung (Fatigue).
Eine zweiwöchige Therapie im November 2023 im Sauerstoffzentrum Nordost hat zu einer deutlichen Verbesserung des Energielevels und der täglichen Schrittzahl geführt. Die verbesserte Durchblutung spüre ich besonders in den Beinen, die sich zum ersten Mal seit der Erkrankung wieder leichter anfühlen. Das Gehen hat sich deutlich spürbar und auch messbar verbessert. So konnte ich meine tägliche Schrittzahl von 3000-5000 auf bis zu 8000-10000 Schritte steigern. Ich benötige weiterhin regelmäßige Erholungspausen, muss das Pacing beachten, darf die Belastung nicht überziehen, aber die Verbesserung ist nicht von der Hand zu weisen.
Insgesamt habe ich 14x die kombinierte milde Kryo-HBO-Therapie mit Alpha- Cooling und milder HBO ni der Sauerstoffkammer durchgeführt.
Der Tag startete immer mit dem Alphacooling, anschließend ging es ni die Sauerstoffkammer. Darin ist Platz für vier Personen. Ich startete die Therapie dort mit zwei weiteren Betroffenen, wir lernten uns vor Ort kennen und waren somit immer gemeinsam in der Sauerstoffkammer.
In der Sauerstoffkammer befinden sich zusätzlich ein BIOPTRON Quantum Hyperlight, ein polarisiertes Licht an einem Schwenkarm, das auf verschiedene Körperstellen gerichtet werden kann zur Regenerierung von Körpermaterie, und ein angenehmes Naturschall-Gerät (Meeresrauschen), das zu einer ganzkörperlichen zellulären Stimulanz führt und Störfelder und Verspannungen auflösen sol. nI den ersten 10-15 Minuten in der Sauerstoffkammer muss man den Druckausgleich bewältigen, der sich ähnlich anfühlt wie beim Start und der Landung eines Flugzeuges (vom Team gibt es eine Menge leckerer Bonbons zum Lutschen, um den Speichelfluss anzuregen für das viele Schlucken zum Druckausgleich).
Der dritte Baustein der Therapie ist der Versuch der Beseitigung von möglichen Neben-/Begleiterkrankungen mit Hilfe des Rifetech-Plasma-Geräts (Elektromedizin). Man liegt entspannt auf einer Liege neben dem Gerät und lässt dieses mit seinen Frequenzen arbeiten.
Vor und nach der Therapie erfolgt eine Blutabnahme im Klinikum Rostock, so können sogar bestimmte Veränderungen auch im Blutbild dargestellt werden. Es wird auch getestet, ob noch Spikes im Serum vorhanden sind. Bei mir war das nicht der Fall, Ergebnisse aus zwei unterschiedlichen Laboren bestätigen das Nichtvorhandensein. Mein ATP-Wert zu Beginn der Behandlung war deutlich zu niedrig, der Wert verbesserte sich jedoch auch mit der Behandlung nicht. Dieses Ergebnis deckt sich aber nicht mit der tatsächlichen und objektiven Steigerung meiner Belastungsfähigkeit und Verbesserung des Energielevels. Inwieweit der ATP-Wert daher überhaupt eine Aussagekraft besitzt in Bezug auf die Verbesserung des Energielevels, ist ungewiss, jedenfalls in meinem Fall.
Betreut wird man im Sauerstoffzentrum von einem kompetenten und sehr netten Team, das versucht, alle Wünsche zu berücksichtigen und auf die Probleme eines jeden einzugehen.
Herr Dr. Treise erklärt zu Beginn der Therapie ausführlich die verschiedenen Behandlungen und steht für Nachfragen etc. bereit. Er ist überzeugt von seinem Therapieangebot, hat sehr viele positive Ergebnisse vorzuweisen und die Erfahrungsberichte der Patienten sprechen für sich.
Ich hatte die Möglichkeit 14 Tage vor Ort im Schloss zu wohnen. Es stehen dort Zimmer mit einem Bett (oder auch Zweibettzimmer), Kochnische (2 Herdplatten, Kühlschrank, Geschirr), Badezimmer mit Dusche zur Verfügung. Somit entfällt eine tägliche Anreise. Es gibt ein gemütliches Kaminzimmer (Kaffee, Wasser, Tee und Äpfel stehen täglich dort kostenfrei bereit), in dem man mit anderen Betroffenen ins Gespräch kommen oder es sich mit einem Buch vorm Kamin gemütlich machen kann. Für den Einkauf zur Selbstverpflegung wurde sogar ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt.
Der Aufenthalt im Schloss war für mich eine Wohlfühlzeit mit positiven und spürbaren Verbesserungen des Befindens, des Energielevels und der Belastbarkeit und ausreichend Zeit für Ruhephasen und Pacing.
Sollte sich dieser Zustand langsam wieder abschwächen, werde ich im Frühjahr 2024 erneut dieses Therapieangebot in Anspruch nehmen.
Ein herzliches Dankeschön an das Team und Dr. Treise!